AKV.TV: Pressekonferenz zur Vorstellung der des. Tollität Guido I. Bettenhausen

Mit Frohsinn gegen die Ungewissheit: Aus Guido Bettenhausen wird Guido I.

Mit Frohsinn gegen die Ungewissheit: Aus Guido Bettenhausen wird Guido I. AKV stellt Tollität für 2021 vor: Schulterschluss mit der Prinzengarde zu deren Jubiläum – mit kreativen Ideen sieht man sich auch für eine „Corona-Session“ gut gewappnet

Eine Karnevalssession mit vielen Unwägbarkeiten steht an, doch zwei Dinge sind klar: Der AKV ist bereit, den Närrinnen und Narren ein karnevalistisches Programm zu bieten und er wird – wie seit 162 Jahren – den Prinzen der Stadt Aachen stellen. Mit Guido Bettenhausen steht ein langjähriger Prinzengardist in den Startlöchern, um die kommende – aller Voraussicht nach außergewöhnliche – Session mit Frohsinn zu meistern. Das Jahr ist nicht ganz zufällig gewählt, denn 2021 feiert „seine“ Garde ihr 111jähriges Jubiläum.
Sie rücken fest zusammen – in Zeiten von Corona zumindest bildlich gesprochen: der AKV mit ihrem designierten Prinzen und die Prinzengarde der Stadt Aachen. Getreu dem Motto des Prinzen „Mär zesame sönd vür Öcher Fastelovvend!“ haben sie sich zusammengeschlossen, um mit kreativen Ideen das Brauchtum zu erhalten und Karneval auch unter schwierigen Umständen aufleben zu lassen, damit selbst in Zeiten von Covid-19 der Frohsinn leben kann.
„Ich bin Prinzengardist – seit vielen Jahren und mit Herz und Seele“, sagt die designierte Tollität. „Da erlebt man die Momente, die ein Prinz Karneval unserer Stadt hat, hautnah mit. Die emotionalen Höhepunkte, das Glücksgefühl mit den Menschen im Saal zu teilen und ein kleines, neues Kapitel für die Geschichte unserer Stadt mitzuschreiben – irgendwann war klar: Diese Emotionen wollte ich auch einmal spüren.“ Nun weiß Guido Bettenhausen auch, dass die Vorstellung, mit den Narren in den Sälen und Festzelten auf Tuchfühlung zu gehen, sich so möglicherweise nicht erfüllen wird. Und doch wird der Familienvater die Herausforderung annehmen: „Der Prinz hat als Identifikationsfigur eine Vorbildfunktion für alle Jecken unserer Kaiserstadt. Ein wenig Freude, Lachen und Leichtigkeit – das brauchen wir alle vielleicht gerade jetzt“, so der leidenschaftliche Karnevalist, der sich auf die Unterstützung seines Hofstaats, seiner Garde und des AKV verlassen kann. „Wir haben unzählige Gespräche – gerade in den letzten Wochen – geführt. Und irgendwann stand dann felsenfest: Wir machen das für die Öcher Jecken und werden Wege finden, mit den dann geltenden Corona-Bedingungen umzugehen. Denn entweder hat man den Karneval im Herzen oder nicht.“

Dr. Werner Pfeil freut sich sehr über das klare Statement. „Seit 162 Jahren stellt der AKV den Prinzen in der Stadt Aachen und auch die Corona Krise wird daran nichts ändern. Wie unsere ganze Gesellschaft, so stehen auch der AKV und der gesamte Karneval vor großen Herausforderungen im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie“, sagt der AKV-Präsident. „Die Gesundheit der Bevölkerung und aller Karnevalisten steht an erster Stelle. Alle Entscheidungen über die Ausgestaltung der kommenden Session müssten sich diesem obersten Ziel und natürlich der dann geltenden Gesetzeslage unterordnen“, so Pfeil unmissverständlich. Aber es sei schließlich die traditionelle Stärke des Karnevals, gerade in Krisenzeiten Frohsinn zu stiften. „Um allen Karnevalistinnen und Karnevalisten in der fünften Jahreszeit Freude machen zu können, haben wir in den letzten Wochen ein neues Konzept entwickelt, um Fastelovvend auch auf neuen Wegen zu den Jecken zu bringen und gleichzeitig die bundes- und landesgesetzlichen Bestimmungen zu achten.“
Der AKV plant parallel mit zwei Alternativen. „Sollte ein Impfstoff oder Medikament rechtzeitig vorhanden sein, kann Karneval möglicherweise – wie immer – gefeiert werden. Darauf müssen wir zumindest vorbereitet sein. Wenn dies nicht der Fall ist und Großveranstaltungen weiterhin verboten sind, greift unser ‚Plan B‘. Das beginnt dann schon mit der Prinzenproklamation, die als Aufzeichnung ohne Saalpublikum, aber mit karnevalistischem Programm und Prinzenspiel in die Wohnzimmer gebracht werden kann“, so Pfeil. Hierfür arbeiten AKV und Prinzengarde bereits an der gemeinsamen Umsetzung. Die Prinzenproklamation des AKV und die eigentlich für einen Tag später geplante Gardesitzung wird dann zusammengelegt. Eine Übertragung im Internet ist problemlos möglich, schließlich hat der AKV hier als karnevalistischer Vorreiter viele Jahre Erfahrung – zuletzt verfolgten in diesem Januar wieder tausende Jecke in aller Welt die Proklamation von Martin I., die mit sechs Kameras und Übertragung aus dem Ü-Wagen auf TV-Niveau ins Netz gestreamt wurde. „Das ist unsere Stärke, wir können auf unsere gute Vorarbeit der letzten Jahre aufbauen!“ so Pfeil.


Digital, mobil und hochgradig flexibel will der AKV auch die nächste Session gestalten. Ist kein Saalkarneval möglich, so wird es viele Angebote für die Jecken im Netz geben. LiveBesuche im offenen Regenbogen-Bus vor den Türen von Schulen, Altenheimen und Wohnquartieren sowie schnell auf die jeweilige Corona-Lage angepasste Konzepte sind in Planung. Es wird außerdem ein Online-Tagebuch des Prinzen nebst Hofstaat geben. „Die kommende Session wird uns alle vor große Herausforderungen stellen. Ich bin froh, hier den AKV an meiner Seite zu haben und natürlich meine Prinzengarde, die ja in ihre 111-jährige Jubiläumssession geht“, so Guido Bettenhausen bei seiner Vorstellung als designierte Tollität. Eine besondere Rolle wird dabei der Regenbogen spielen: Als Zeichen für die bunte Vielfalt des Karnevals, aber auch als von vielen Kinderhänden gemaltes Symbol der Hoffnung in der Corona-Pandemie und es wird dazu auch ein Maskottchen für die nächste Session geben.
„AKV-Prinz und Hofstaat kommt eine besondere gesellschaftliche Rolle zu“, sichert Kommandant Dirk Trampen die volle Unterstützung der Garde zu. „Sie sind die Identifikationsfiguren für die Öcher Jecken. Sie sind aber auch Vorbilder für viele und zugleich bunte Botschafter des Zusammenhalts in schwierigen Zeiten.“ Schließlich ist der Gardist Guido Bettenhausen auch Botschafter der Prinzengarde der Stadt Aachen, die – Covid-19 hin oder her – im kommenden Jahr ihr 111-jähriges Jubiläum feiert. Klar, dass die Garde da hinter ihrem Prinzen und an der Seite des AKV stehen wird, Seite an Seite – wenn auch mit Abstand oder gleich virtuell.

Armin Laschet ist Ritter des Ordens wider den tierischen Ernst 2020

Offen, humorvoll und mit klarer Haltung: Armin Laschet ist Ritter des Ordens wider den tierischen Ernst

Der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen hat am Samstagabend den Orden wider den tierischen Ernst erhalten. Genau 70 Jahre nach der ersten Verleihung an James A. Dugdale nahm Armin Laschet unter dem Beifall von 1250 Festgästen im Aachener Eurogress die Auszeichnung entgegen und bedankte sich bei AKV-Präsident Dr. Werner Pfeil und seinem Elferrat mit einer fulminanten Ritterrede. Eine Fernsehaufzeichnung der Sitzung ist am Montagabend, 10. Februar, ab 20:15 Uhr im Ersten zu sehen.

Warum er froh sei, im Aachener Narrenkäfig zu stehen, machte er schnell klar: „Hier hat man einen festen Standpunkt, aber ist offen zu allen Seiten, kann den anderen sehen und ihm zuhören.“ Das sei es, was wir wieder vielmehr brauchen, so Armin Laschet: Einander zuhören, anstatt in eigenen Filterblasen im Internet andere anonym beschimpfen. „Offen für ein Argument und anerkennen, dass es auch andere Meinungen geben darf, oder der andere sogar auch recht haben könnte“, das wünschte sich unter Applaus der neue Ritter, der sogar einige Gesangseinlagen wagte.

„Armin Laschet setzt nicht auf Polarisierung, sondern auf Integration und Verständigung, um die Gräben der gesellschaftlichen Spaltung zuzuschütten und ein deutliches Zeichen gegen politischen Populismus zu setzen“, hatte zuvor AKV-Präsident Dr. Werner Pfeil die Entscheidung des Elferrats für den Ordensritter begründet. Er beeindrucke durch feinsinnigen Humor und die Fähigkeit zur Selbstironie: „Armin Laschet macht Politik ganz so, wie er ist: nicht populistisch, sondern pragmatisch, nicht ideologisch, sondern ehrlich interessiert. Er grenzt nicht aus, sondern umarmt und integriert, eben typisch rheinländisch“, so Pfeil.

Das sah auch Laudatorin Julia Klöckner so. Die Vorjahresritterin, die sich in Ihrer Rede gekonnt an das gereimte Wort wagte, sparte nicht mit Lob: „Einen Prachtkerl hab´ ich in meinem Visier. Das ist der Grund, drum steh ́ ich hier.“ Mit Armin Laschet treffe es genau den Richtigen, es gebe keinen Besseren im Land: „Seine Frohnatur die Menschen verbindet, was man sympathisch und angenehm findet. Er agiert immer friedlich, holt Freunde nach Haus, umarmt selbst den Streithammel, grenzt ihn nicht aus.“ Gegen Ausgrenzung und für das Bauen von Brücken hatte sich zuvor schon Dr. Auma Obama ausgesprochen, die erstmals überhaupt auf einer Karnevalsbühne stand.

Rund drei Stunden lang hatten Werner Pfeil und Elferrat David Lulley durch ein vielseitiges Programm aus Öcher Flair, viel Musik, Witz und politischer Scharfzüngigkeit geführt. Nicht nur US-Präsident Donald Trump, der Brexit oder die Große Koalition lieferten dazu ausreichend Munition. Natürlich war auch der thüringische Rekordkurzzeit-Ministerpräsident Thema. Hier gab es klare Kante auf der Bühne. Fazit: Nicht jeder Aachener muss ja gleich Ministerpräsident werden, und mit den Stimmen von Faschisten erst recht nicht.

Eingerahmt vom hervorragend aufgelegten Comedian Guido Cantz, vom messerscharfen Wilfried Schmickler als Kaiser Karl und dem bauernschlauen Hastenrath´s Will als Landwirt aus dem Aachener Umland gab es wieder ganz viel Öcher Flair: 1250 Gäste im Saal schunkelten mit Torben Klein aus der Nachbarstadt Würselen, rockten mit den 4 Amigos und feierten die Lambertz-Ehrenpreisträger Jil Gerards & Timo Zeevaert (Tanzpaar der KG Brander Stiere). Viel Applaus gab es für das Ensemble des Öcher Heimatmusicals Lennet Kann wie auch für die Kleinsten auf der Bühne: Die Kinderabteilung der KG Bröselspetze räumte den Zentis-Kinderpreist ab. Toll auch die Auftritte vom Ex-Prinzenkorps des AKV, von Prinz Martin I. und Märchenprinz Leo I. mit ihren Prinzengarden, vom AKV-Ballett und der Dance Company T´N´Boom. Ein umjubeltes Comeback feierte außerdem Jürgen Beckers alias Jürgen B. Hausmann nach mehreren Jahren Pause auf der AKV-Bühne.

Das letzte Wort hatte traditionell natürlich der Ritter: „Unser Karneval steht für Offenheit, Toleranz und gutes Miteinander“, machte Armin Laschet klar, um schließlich wie die Laudatorin zu reimen: „Wichtig ist in unseren Zeiten, fair und menschlich stets zu streiten. Schluss mit Aggression und Hetzen, andere Menschen wieder schätzen. Über sich selbst lachen, und anderen Freude machen.“ Alaaf!

BOHEI feat. Roger Lothmann – Salute 4.0 jetzt als Download und Stream

Alaaf 4.0 Gewinner 2018 BOHEI produzieren mit AKV Vize-Präsident Roger Lothmann „Salute 4.0 Update“

Auf der Prinzenproklamation von Prinz Martin I. gab es die Premiere auf der Bühne. Dort haben wir kurz vor, während und nach dem Auftritt das Musikvideo zum „Salute alles Jute“ Update gedreht.
Pünktlich bevor es nun in die heiße, karnevalistische Phase geht, haben wir das Video von “ BOHEI feat. Roger Lothmann – Salute 4.0″ hochgeladen.

„Salute 4.0“ gibt es als Download & Stream auf folgenden Plattformen

Anfragen für Radio & DJ-Promotion
info@bohei-music.de // www.bohei-music.com

Weitere Informationen zum ALAAF 4.0 Wettbewerb von AKV und NetAachen unter:
www.alaaf40.de

Viele Hände helfen Prinz Martins Fastelovvajong bunt zu gestalten

Ein bunter Sonntag in der Wagenhalle von PEM Motion

Sonntag, der 2. Februar war der große Tag für den Inklusions-Rosenmontagswagen – oder besser bekannt als der „Fastelovvajong“ – von Prinz Martin I. & Hofstaat sowie des AKV.
Mit zahlreichen großen und kleinen Helfern, in Anwesenheit von Sponsoren, LVR und dem AKV Elferrat bekam der Wagen sein karnevalistisches Outfit und wurde erstmals ausprobiert.

Der Wagen wird nicht nur dieses Jahr fahren, sondern in den AKV Fuhrpark aufgenommen und zukünftig jedes Jahr im Rosenmontagszug mitfahren.

Weitere Informationen im Netz unter folgenden Links:

www.oecherprinz.de
www.fastelovvajong.de

Ehrung im Vorfeld: AKV Senat verleiht Spange des Senats an Armin Laschet

Foto: Helmut Koch – karnevalinaachen.de

AKV Senat überreicht „Senatspange 2020“ an den designierten Ordensritter Armin Laschet

Der Senat des Aachener Karnevalsvereins (AKV) überreichte dem designierten Ordensritter Wider den Tierischen Ernst, Ministerpräsident Armin Laschet, die Spange des Senats. Senatspräsident Bernd Carl gab seine Zufriedenheit zum Ausdruck dass erstmals in der Geschichte des AKV und der Ordensverleihung die Auszeichnung an einen waschechten Öcher geht. Mit Armin Laschet sei es dem AKV wieder gelungen einen Ritter zu finden der sein Amt mit Humor und Menschlichkeit ausübt. Armin Laschet habe das Herz am rechten Fleck und sei ein würdiger designierter Ordensritter.

Armin Laschet bedankte sich für die Auszeichnung und berichtete von seinen persönlichen Vorbereitungen auf die Ordensverleihung. Die Ritterrede sei eine Aufgabe der er mit Respekt entgegen sehe. Der Ministerpräsident berichtete, dass er sich auf der AKV-Homepage einige historische Ritterreden angeschaut habe. Es sei eine besondere Herausforderung eine karnevalistische, aber dennoch anspruchsvolle Rede zu halten. Gerade im Gegensatz zu den Reden, die man als Politiker zu halten habe, sei man eben in der Abteilung Humor bzw. Karneval auf einem unbekannteren Gebiet unterwegs.


Für kommenden Samstag wünschen wir unserem Öcher Ministerpräsidenten viel Erfolg.

AKV gewinnt den „Jahresstadtperle 2019“ Award mit „Arthur I.“ Kampagne

AKV gewinnt Weischer.Media „Jahresstadtperle 2019“ Award mit innovativer Out-Of-Home Kampagne

RBL Media GmbH, Ruth Frambach Medienberatung, DOMENICEAU – Design – Entwicklung – Visualisierung – Marketing und der Aachener Karnevalsverein gewinnen mit der innovativen Citylight-Kampagne zum Buch „Arthur I. – Der Prinz aus Amerika“ die Weischer.Media „Jahresstadtperle 2019“ und setzt sich gegen bundesweite Agenturen und Kamapgnen durch.

Anlässlich des Jubiläums des Vereins startete der AKV eine ganz besondere Out-of-Home-Kampagne: Zu Beginn wurde die Geschichte des ersten namentlich bekannten Aachener Prinzen „Athur I.“ in einem Buch herausgegeben, dessen Cover dann an einem Citylight live illustriert wurde. Durch das Scannen der Illustration mit dem Smartphone und Tablet durch eine App konnte man durch eine AR-Animation den ersten Cinematographen der Gebrüder Lumiere erkennen. Dieser wurde dann auf einer Leinwand gezeigt, welche das originale Leporello vom Rosenmontagsumzug 1891 abspielte.

„Bereits der Gewinn des Stadtperle Awards im Monat August, war für uns als Aachener Karnevalsverein und die beteiligten Projektpartner RBL Media, die Ruth Frambach Medienberatung, die Agentur Domeniceau sowie für das Projekt-Team um Illustrator Silvio Neuendorf, Autorin Anne Stutenkemper und AKV-Elferrat David Lulley eine große Anerkennung. Dass unsere Out-Of-Home Kampagne nun auch noch im Jahresvergleich mit starken bundesweiten Kampagnen von renommierten Agenturen das Voting für sich entscheidet und damit den Titel „Stadtperle des Jahres 2019“ gewinnt, ist für uns und das beworbene Buchprojekt wie ein Ritterschlag.
Wir freuen uns sehr für den Verein, für das Projekt und insbesondere für alle Projektbeteiligten, den Jahressieg des „Stadtperle Award 2019“ nach Aachen geholt zu haben.“ – Dr. Werner Pfeil, Präsident Aachener Karnevalsverein 1859 e.V.

Das Buch „Arthur I. – Der Prinz aus Amerika“ ist im Aachener Buchhandel erhältlich! 

Der Award:

Die Jahresstadtperle: In diesem Format wird jährlich die stärkste Kreation im deutschen Out-of-Home-Markt auf der Weischer.Media Webseite gekürt. Diese wird aus allen Gewinnern des vergangenen Jahres ausgewählt. Die Stadtperle bildet alle Bereiche der Out-of-Home-Werbung ab – also klassische Plakat-Medien ebenso wie digitale Werbeträger, Ambient Media oder Transportmedien und wird in Kooperation mit WallDecaux und der Edgar Ambient Media Group umgesetzt.

Weitere Informationen zum Award:
www.weischer.media

Video zur Kampagne:

Fünflinge gewinnen ALAAF 4.0 2020 – Sonderpreis an Paul Hahn

Fünflinge gewinnen AKV & NetAachen Wettbewerb Alaaf 4.0 2020 – Sonderpreis für Paul Hahn vom K.K. Oecher Storm 1881

Nicht als Karnevalsband, aber mit einem guten Draht zum Öcher Fastelovvend, gehen die Fünflinge ganz neue Wege. Das A-Cappella-Männer-Ensemble aus Aachen, gegründet im August 2011, erweitert sein Repertoire und nimmt ab sofort neben Jazz, Pop und Funk auch das Thema Karneval ins Programm. Das gefiel der Jury von Alaaf 4.0 so gut, dass sie das Quintett zum Sieger des diesjährigen Innovationswettbewerbs machte. Anders als in den Vorjahren bleibt es aber nicht bei einem Gewinner: Erstmals vergab die Jury einen Sonderpreis.

„Mit den Fünflingen zeichnen wir innovative Musiker aus, die den Mut haben, mit ihrem vielseitigen Musikmix auch den Karneval zu erobern“, sagt Initiator und Jury-Mitglied Andreas Schneider. „Genau solche innovativen Künstler zu fördern, ist die Intention unseres Wettbewerbs“, so der Geschäftsführer von NetAachen weiter. Die fünf Sänger folgen auf die Eschweiler Band BOHEI, die gerade im Öcher Fastelovvend Fuß fasst und die 4.000 Euro Gewinn aus „Alaaf 4.0“ direkt genutzt hat, um im Studio neue Songs zu produzieren.

Ganz unbekannt ist den neuen Alaaf 4.0-Siegern das karnevalistische Terrain nicht: Tenor Udo Dohlen war jahrelang Frontmann der Öcher Straßenkarnevalskapelle Arschpopeng, die ab 2002 mit Songs wie „Die Futt des Monats“ oder „Popeng Polka“ von sich reden machte. Auch Luc Nelissen ist als Bass kein Unbekannter in der Öcher Musik- und Kulturszene, er arbeitet nebenher am DasDa Theater sowie als Dozent an der Musikschule der Stadt Aachen. Mit dabei sind ebenso die weiteren Tenöre Michael von der Weiden und Thomas Spiekermann sowie Bariton Olaf Korr. Der Inhaber einer Aachener Tischlerei hat noch ein anderes Hobby: Er ist Obermeister der Tischler-Innung Aachen.

Sonderpreis für den Nachwuchs

Paul Hahn ist nicht nur Kinderkommandant des Oecher Storm, der Ex-Märchenprinz aus dem Jahr 2016 hat auch ein enormes Gesangstalent. Schon in seiner Märchenprinzenzeit war abzusehen, dass er für die Bühne geboren ist. Der Pius-Schüler, der gerne Fußball spielt und im Aachener Domchor singt, wird von der Jury mit einem in der Form eigentlich gar nicht vorgesehenen Sonderpreis für die Nachwuchsförderung ausgezeichnet. Andreas Schneider: „Pauls Freude und Ausstrahlung haben uns direkt begeistert. Da haben wir spontan entschieden, diesen mit 1.000 Euro dotierten Förderpreis zu vergeben, um einen Beitrag zur Weiterentwicklung seines Bühnentalents zu leisten.“

Bernd Schaefer, Kommandant des Oecher Storm, freut sich über die Anerkennung seines Schützlings: „Wir sind der Überzeugung, dass Paul ein echtes Öcher Talent ist und er uns Öchern in den nächsten Jahren und Jahrzehnten noch viel Freude bereiten kann. Seine Förderung ist daher eine gute Investition in die Zukunft unseres Brauchtums.“

Auch AKV-Präsident Dr. Werner Pfeil ist mit den Siegern sehr zufrieden und sieht das Wettbewerbsformat bestätigt: „Die Vielzahl an tollen Einsendungen hat uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, aber genau so soll es ja auch sein. Mit den Fünflingen haben wir eine Gruppe gefunden, auf die sich das Publikum der Prinzenproklamation sehr freuen kann.“ Und nicht nur das. Neben der Proklamation am 4. Januar, wo die Sieger von Alaaf 4.0 traditionell auftreten, wurden die Fünflinge auch schon für die Festsitzung Orden wider den tierischen Ernst gebucht.

Wer alle Bewerbervideos sehen möchte, kann dies nach der Prinzenproklamation auf der Website www.alaaf40.de tun, wo bereits jetzt die Einsendungen aus den Vorjahren zu finden sind.

Nominierung: Armin Laschet erhält Orden wider den tierischen Ernst 2020

Der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen erhält am 8. Februar 2019 den Orden wider den tierischen Ernst des Aachener Karnevalsvereins (AKV). Genau 70 Jahre nach der ersten Verleihung 1950 an James Arthur Dugdale wird somit erstmals ein Aachener ausgezeichnet. Gewürdigt wird Armin Laschet als pragmatischer und kompromissfähiger Politiker mit rheinischem Humor, der gelobt hat, die Fröhlichkeit stets zu verteidigen. Eine Aufzeichnung der Festsitzung ist am Montag, 10. Februar 2020, um 20.15 Uhr in der ARD zu sehen.

„70 Jahre Orden wider den tierischen Ernst sind genau der richtige Anlass, erstmals einen Ritter aus Aachen auszuzeichnen. Niemand verkörpert die Kriterien für die Ritterwürde – Humor und Menschlichkeit im Amt – besser als unser Landesvater“, sagt AKV-Präsident Dr. Werner Pfeil. Armin Laschet grenzt nicht aus, sondern umarmt und integriert, eben typisch rheinländisch. Sein tiefgründiger Humor, sein echtes Interesse an den Menschen und sein stetiger Einsatz für Verständigung haben den AKV-Elferrat überzeugt. „Dass Armin Laschet Karneval kann und einen guten Umgang mit dem politischen Gegner pflegt, hat er auf unserer Bühne im Aachener Eurogress bereits dreimal bewiesen“, so Werner Pfeil weiter.


„Ich freue mich riesig über diese höchste karnevalistische Auszeichnung, die man als Politiker erhalten kann“, sagt Armin Laschet. „Für mich als Aachener gehört die Festsitzung des AKV mit der Ordensverleihung ja zur närrischen DNA. Diesem Auftritt in meiner Heimatstadt fiebere ich schon jetzt entgegen.“ Schon 2005, 2006 und 2018 hatte Armin Laschet bei der Festsitzung auf der Bühne reüssiert, dreimal überzeugte er dabei im schwarz-grünen Duett mit Cem Özdemir, einem seiner Vorgänger als AKV-Ordensritter.
Der überzeugte rheinische Katholik liebt das Brauchtum Karneval, auch weil es die Menschen verbindet. Als weltoffener Europäer und heimatliebender Rheinländer ist er mit feinsinnigem Humor und der Fähigkeit zur Selbstironie ausgestattet. Der Elferrat des AKV sieht in Armin Laschet einen Politiker, der mit kluger Zurückhaltung und Sympathie die Herzen der Menschen gewinnt. Einen, der mit Beharrlichkeit für seine Anliegen wirbt und sich stets für einen Konsens auch im komplizierten Streit einsetzt und mit rheinischer Frohnatur Humor und Menschlichkeit im Amt beweist.

Laschet gelobte bereits auf anderen Bühnen, die Fröhlichkeit stets zu verteidigen. Nach der Verleihung des Lachenden Amtsschimmels in Bonn, der Spitzen Feder in Mülheim an der Ruhr, der Ehrensenatorwürde der Ehrengarde der Stadt Köln und des Krefelder Närrischen Steckenpferds kommt er nun auch in seiner Heimatstadt zu höchsten Ehren – und das völlig zu Recht.


Am Samstag, 8. Februar, findet die Festsitzung des AKV im Aachener Eurogress statt, in deren Rahmen Armin Laschet zum Ritter geschlagen wird. Traditionell wird die Veranstaltung mit rund 1250 Gästen eine Mischung aus Aachener Karneval, Musik und Beiträgen politischer Redner bieten. Vorgänger Armin Laschets sind unter anderem Konrad Adenauer, Helmut Schmidt, Hans-Dietrich Genscher, Johannes Rau, Friedrich Merz, Christian Lindner, Annegret Kramp-Karrenbauer, Winfried Kretschmann und Julia Klöckner.

Begründung des AKV-Elferrates:

Ein waschechter Öcher mit Liebe zum Karneval:
Ritter Armin überzeugt mit Fröhlichkeit und Menschenfreundlichkeit

Er ist ein weltoffener Europäer und heimatliebender Rheinländer. Ausgestattet mit feinsinnigem Humor und der Fähigkeit zur Selbstironie macht er Politik ganz so, wie er ist: nicht populistisch, sondern pragmatisch, nicht ideologisch, sondern ehrlich interessiert. Er grenzt nicht aus, sondern umarmt und integriert, eben typisch rheinländisch: Armin Laschet wird Ordensritter WIDER DEN TIERISCHEN ERNST 2020. Dem Elferrat des Aachener Karnevalsvereins imponieren seine verbindliche, lösungsorientierte, kompromissfähige Art und sein Vertrauen in die Menschen, egal wie unterschiedlich sie auch sind – denn jeder Jeck ist anders und darf es auch sein. Armin Laschet ist mit rheinischem Humor ausgestattet und stellt sich mit kompromissloser Ehrlichkeit jeglicher Ausgrenzung gegenüber. Deshalb erhält er als erster waschechter Öcher in der 70-jährigen Geschichte des Ordens die Ritterwürde des AKV.

Geboren in einer Herzkammer des Karnevals, im Aachener Stadtteil Burtscheid, trägt er den Fastelovvend im Blut. „Karneval verbindet Menschen, und Verbindendes ist Laschet auch im politischen Leben wichtig.“ So hat es die Rheinische Post über den designierten Ritter geschrieben und dem ist nichts hinzuzufügen. „70 Jahre Orden WIDER DEN TIERISCHEN ERNST sind genau der richtige Anlass, erstmals einen Ritter aus Aachen auszuzeichnen, und niemand verkörpert die Kriterien für die Ritterwürde – Humor und Menschlichkeit im Amt – besser als unser Landesvater“, sagt AKV-Präsident Dr. Werner Pfeil.

Der designierte Ritter ist längst nicht nur ein echter Öcher mit Liebe zum Karneval, zum Reitturnier und zum Aachener Dom. Dem NRW-Ministerpräsidenten wird auch tiefgründiger Humor bescheinigt – vom politischen Gegner genauso wie von den Medien. Herrliche Selbstironie attestierte die Westfälische Rundschau dem „freundlichen Aachener mit rheinischem Zungenschlag und ansteckendem Lachen“, dessen Interesse echt sei. Wer sich mit Laschet unterhalte, sei angenehm überrascht, dass er sich die in der Spitzenpolitik seltene Gabe des Zuhörens bewahrt habe. Die Zeit attestierte ihm einmal die fröhliche Gelassenheit des Unverwüstlichen, der über schmerzende Niederlagen hinwegfühlen kann.

Politische Zuspitzung ist nicht sein Ding. Armin Laschet ist kein Scharfmacher, er will mit Inhalten überzeugen, indem er beharrlich bleibt und auf jeden Menschen zugeht. Der Jurist und frühere Journalist bleibt sich treu: Er setzt nicht auf Polarisierung, sondern auf Integration und Verständigung, um die Gräben der gesellschaftlichen Spaltung zuzuschütten und ein deutliches Zeichen gegen politischen Populismus zu setzen. Kraft gibt ihm dabei die Familie, die für den gläubigen Katholiken im Mittelpunkt steht. Mit seiner Frau Susanne, die er in einem Jugendchor kennenlernte, ist er seit über 30 Jahren glücklich verheiratet, die beiden verbindet ein enges Band.

Auch das ehrenamtliche Engagement des Vaters von drei erwachsenen Kindern beeindruckt den Elferrat des AKV: In zahlreichen Stiftungen mit Haut und Haar aktiv, liegen ihm vor allem der Schutz der Kinder, Kunst und Kultur sowie die Europäische Integration am Herzen. Heimat, das ist für ihn nicht nur die Europastadt im Dreiländereck, das ist das vereinte Europa als Ganzes, das den Menschen seit 70 Jahren Frieden und Freiheit garantiert. Ob als EuropaAbgeordneter in Brüssel und Straßburg oder als Integrationsminister unter Jürgen Rüttgers: Armin Laschet war es immer ein Anliegen, Brücken zu bauen. Das Gemeinsame hervorheben, nicht das Trennende – daran arbeitet er auch heute: in seiner CDU, deren streitende Flügel er in Nordrhein-Westfalen zusammengeführt hat, genauso wie in seinem BindestrichBundesland, in dem er die Unterschiede zwischen Rheinländern und Westfalen überwindet.

Dass Armin Laschet Karneval kann und einen guten Umgang mit dem politischen Gegner pflegt – auf der AKV-Bühne im Aachener Eurogress hat er es schon dreimal bewiesen (2005, 2006 und 2018): Im schwarz-grünen Duett mit seinem kongenialen Partner Cem Özdemir, ebenfalls AKV-Ordensritter, überzeugte er mal als „Schweizer Gardist“, mal als „Pirate oft the Caribean“. Der überzeugte rheinische Katholik liebt das Brauchtum Karneval und gelobte bereits, die Fröhlichkeit stets zu verteidigen. Nach der Verleihung des Lachenden Amtsschimmels in Bonn, der Spitzen Feder in Mülheim an der Ruhr, der Ehrensenatorwürde der Ehrengarde der Stadt Köln und des Krefelder Närrischen Steckenpferds kommt er nun auch in seiner Heimatstadt zu höchsten Ehren – und das völlig zu Recht.

Der Elferrat des AKV sieht in Armin Laschet einen Politiker, der mit kluger Zurückhaltung und Sympathie die Herzen der Menschen gewinnt. Einen, der mit Beharrlichkeit für seine Anliegen wirbt, der mit einem humanistischen Menschenbild und rheinischer Frohnatur Humor und Menschlichkeit im Amt beweist. 70 Jahre nach der ersten Verleihung an James Arthur Dugdale zeichnet der AKV deshalb am 8. Februar 2020 mit großer Freude Armin Laschet als 71. Ritter des Ordens WIDER DEN TIERISCHEN ERNST aus.

AKV Senat unter neuer Führung

Der Senat im AKV: Altes, Bewährtes und Neues
Der Senat ist eine Vereinigung nicht mehr ganz junger Herren – vielleicht auch mal Damen – aber auf jeden Fall mit seinen Damen im AKV. Gegründet wurde der Senat bereits im Jahre 1937 vom legendären, allseits bekannten Präsidenten Jacques Königstein – laut Protokollbuch „zum Nutzen unseres alten AKV“.

Worin nun bestand und besteht der „Nutzen“?


Verlässlicher Begleiter mit Rat und Tat, Berater bei Ideenfindungen, Helfer bei Realisierungen neuer Aufgaben, aber auch finanzielle Unterstützung in gewissem Rahmen. Botschafter des Karnevals zu sein, sowohl im heimischen Bereich – Brückenschlag zur jungen Generation – sowie auch darüber hinaus die Betreuung befreundeter auswärtiger Vereine sind gern erfüllte Verpflichtungen. Die Senatsmitglieder sind in ihrer Grundkonzeption humorvolle, angenehme Menschen. Reges Miteinander wird gepflegt. Sehr beliebt sind die Stammtische mit Damen und Herren im Gut Entenpfuhl. Außerordentliche Aktivitäten wie Spargelessen, Geburtstagsfeiern, Fahrt auf dem Rosenmontagswagen, besondere AKV-Vereinszusammenkünfte und nicht zuletzt gemeinsame Reisen sind geschätzt und gut frequentiert.

Nun aber – 2019 – standen Neuerungen an. Nachdem der sehr geschätzte und ungemein verdiente Senatspräsident Dieter Bischoff Rücktrittsabsichten geäußert hatte, ergaben sich Neuwahlen. Turnusmäßig endete auch die Amtszeit des verdienten Generalsekretärs Gerd Caspar, sowie, nach 25-jähriger Dienstzeit, die Amtszeit von Schatzmeister Rudi Görres.

Der Dank des Senats gilt dem ausscheidenden Vorstand.

Text: Cilly Schumacher